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DistriDust - IoT-basierte Sensorschwarm-Plattform zur Detektion heterogener Verschmutzungsgrade in PV-Großkraftwerken

 

Der tatsächliche Ertrag photovoltaischer Kraftwerke wird neben der solaren Einstrahlung durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Speziell in ariden Regionen kann die Verschmutzung der PV-Module eine große Rolle spielen. Dieses sogenannte Soiling ist bisher nur unzureichend in Ertragsprognosen und im Anlagenmonitoring berücksichtigt, kann aber zu erheblichen energetischen und monetären Einbußen führen. Am Markt verfügbare Messsysteme sind teuer und kommen nur sehr vereinzelt zum Einsatz. Mit dem Projekt DistriDust wird eine innovative und kostenoptimierte Soiling-Sensorplattform entwickelt, welche speziell für große PV-Kraftwerke konzipiert ist. Durch die Verwendung von IoT-Technologie (Internet of Things) können heterogene Verschmutzungsgrade flächendeckend und in Echtzeit erfasst werden. Die Integration in die bestehende technische Anlageninfrastruktur ermöglicht eine einfache Verwendung der Plattform durch die jeweiligen Anlagenbetreiber. Somit kann der Betrieb und die Instandhaltung von PV-Kraftwerken weiter optimiert werden, etwa durch die Erstellung von individuell angepassten Reinigungsstrategien.

 

Ansprechpartner: Jan Herrmann, Christian Schill

Email:

Tel: +49 761 203-8644

 

Kooperationspartner:

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Gruppe Photovoltaische Kraftwerke