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SuMo-Rhine

SuMo-Rhine: Förderung der nachhaltigen Mobilität in der Region Oberrhein - Entwicklung und Anwendung eines grenzüberschreitenden Systems zur Bewertung von Mobilitätskonzepten

Mobilität ist sowohl ökonomisch als auch sozial ein zentraler Faktor der Gesellschaft. In der heutigen Form trägt sie allerdings in Frankreich und in der Schweiz zu ca. 30% und in Deutschland zu ca. 20% zu den nationalen schädlichen CO2- Emissionen bei.

Ziel des Projekts „SuMo-Rhine“ ist es, Städte und Kommunen am Oberrhein beim Auf- und Ausbau grenzüberschreitend nachhaltiger Verkehrssysteme zu unterstützen. Die am Oberrhein existierenden grenzüberschreitenden Verkehrssysteme am Beispiel der Ballungsräume Straßburg und Lörrach werden umfassend analysiert und bewertet. Im Zuge dessen bauen die Projektpartner ein neuartiges „Entscheidungsunterstützersystem“ auf. Über eine Webapplikation macht das System messbare und nicht zuletzt vergleichbare Indikatoren für nachhaltige Mobilität zugänglich. Städte, Kommunen, Mobilitätsämter und Mobilitätsdienstleister sollen so Potenziale zur Verbesserung des Verkehrsangebots mit geringer Umweltbelastung und zur Steigerung des Marktanteils alternativer Verkehrsträger weitaus präziser als bisher identifizieren können.

Das Interreg-Projekt „SuMo-Rhine“ wird vom Deutsch-Französischen Institut für Umweltforschung (DFIU) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) koordiniert.

Projektleiter an der Universität Freiburg: Janusch Jehle, janusch.jehle@felis.uni-freiburg.de; Samuel Mayer, samuel.mayer@felis.uni-freiburg.de